Was ist ADHS?

ADHS – diese Abkürzung steht für das Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Syndrom.

ADHS: Definition

Bei ADHS handelt es sich um eine neurobiologische Erkrankung, bei der es zu einer teils veränderten Informationsübertragung zwischen Nervenzellen im Gehirn kommt.

Kernsymptome sind Aufmerksamkeitsstörungen, Hyperaktivität und Impulsivität.

Bei den Ursachen spielen sowohl die Vererbung als auch äußere Einflüsse sowie das soziale Umfeld eine wichtige Rolle.

Lange Zeit galt ADHS als typische „Kinderkrankheit“. Doch heute weiß man: Auch im Erwachsenenalter kann ADHS eine enorme Belastung darstellen. Denn ADHS „wächst sich nicht aus“.

Wichtig: ADHS bedeutet nicht zwangsläuft, dass man „krank“ ist. So leiden manche Menschen kaum oder gar nicht unter der Symptomatik. Für andere wiederum kann der Leidensdruck groß sein – in diesem Fall ist eine gezielte ADHS-Therapie der richtige Weg.

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