Tipps bei Hyperaktivität

Eine gute Mischung: Abwechslung & Monotonie
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Eine gute Mischung: Abwechslung & Monotonie

In Ausbildung, Studium und Beruf gilt: Finden Sie die richtige Mischung aus abwechslungsreichen und monotonen Tätigkeiten und planen Sie regelmäßige Pausen ein.

Und so funktioniert´s:

  • Organisieren Sie Ihren Tag so, dass Sie verschiedene Aufgaben nacheinander abarbeiten
  • Zwischen den einzelnen Aufgaben sollten regelmäßige Pausen eingeplant werden
  • Bei innerer Anspannung sind monotone Arbeiten gefragt (z. B. Ablage sortieren) – die Aktivität wird dabei „heruntergefahren“

Gut zu wissen: Lange, sitzende Tätigkeiten sind eher ungünstig.

Freizeitgestaltung: Aktiv und vielseitig
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Freizeitgestaltung: Aktiv und vielseitig

Lenken Sie Ihre Hyperaktivität in neue Bahnen – mit der geeigneten Freizeitgestaltung können Sie einen echten „Flow“ erzeugen. Ausgeglichene Grundstimmung und Glücksgefühle inklusive!

Geeignet sind zum Beispiel:

  • Ausdauer- und Kraftsport
  • Kreative/ musikalische Hobbys
  • Zeit mit Menschen verbringen, die Ihnen gut tun

Extra-Tipp: Vermeiden Sie Freizeitstress durch aufgezwungene Aktivitäten.

Bedürfnisse der anderen wahrnehmen
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Bedürfnisse der anderen wahrnehmen

Nehmen Sie Rücksicht auf die Bedürfnisse Ihrer Mitmenschen. Wenn etwa Ihr Partner oder Familienmitglieder Ruhe und Entspannung brauchen, sollten Sie das respektieren. Im Zweifel können Sie ja in der Zwischenzeit etwas anderes unternehmen. Eventuell gelingt es Ihnen ja auch einmal, gemeinsam „zu chillen“.

Ebenfalls wichtig: Treffen Sie Abmachungen und halten Sie diese auch ein.

Lesen Sie hier mehr zum Thema ADHS & Partnerschaft.

Negative Selbstwahrnehmung ablegen
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Negative Selbstwahrnehmung ablegen

Ihre Gedanken kreisen nur um die Diagnose ADHS und Sie empfinden sich selbst als „mangelhaft“? Die Hyperaktivität drängt sich immer wieder in den Vordergrund und wird von Ihnen als echte Störung empfunden? Vorsicht – wer sich nur auf seine vermeintlich negativen Seiten konzentriert, wird im Laufe der Zeit ein sehr negatives Selbstbild entwickeln.

Wie wäre es also, wenn Sie auch mal Ihren Stärken nachspüren? Hyperaktive Menschen gelten zum Beispiel als besonders begeisterungsfähig und offen für Neues.

Vielleicht wäre es auch in dieser Hinsicht Zeit für einen „mentalen Neuanfang“?

Lesen Sie hier mehr zum Thema Stärken erkennen.